Wie war's dort?

Zeit ist zu kostbar um sie nicht zu nutzen ...

2016 Italienische Alpen

von Bernhard Renner

Vom 11. bis 17. September 2016 setzten sich Christoph und ich (Bernhard) wieder hinters Steuer unserer Fahrzeuge (Santana und Toyota) um eine Reise in die italienische Alpen zu begehen. Mit von der Partie war auch Flocki, die uns all die Tage ein treuer Begleiter war.

Den Bericht dazu habe ich diesesmal ein wenig aufgeteilt, genauer gesagt habe ich einen allgemeinen Teil (den ich hier eintragen möchte) gemacht und die Fixpunkte unserer Reise (Tremalzo, Forte Verena und Beinhaus am Passo Pian delle Fugazze) nochmals eigens als Bereicht eingetragen.

» Tremalzo
» Forte Verena
» Beinhaus am Passo Pian delle Fugazze

Tag 1 - 12.09.2016 - Anreise

Getroffen hatten wir uns bereits am 11.09.2016 auf der Raststätte Kasern, kurz vor Salzburg, wo wir die Nacht in unseren Fahrzeugen verbrachten um dann heute gut gelaunt und voller Tatendrang aufzubrechen.
Für die Anreiseroute wählten wir das deutsche Eck über Innsbruck und Brenner hin zum Gardasee. Das erste Ziel für diesen Tag war ein netter kleiner aber feiner Campingplatz nur wenige Fahrminuten weg vom Gardasee - Camping Al Sole am Lake Ledro. Dort platziertern wir unsere beider Fahrzeuge um den Restnachmittag noch gemütlich bei einem Bierchen und einem ausgiebigen Sparziergang rund um den See zu verbringen ... OK, das mit dem „rund um den See“ und „ausgiebig“ sollten wir nochmals überarbeiten ;-)

Tag 2 - 13.09.2016 - Tremalzo

Der zweite Tag unseres Italienaufenthaltes war geprägt von Landschaft Landschaft und wieder Landschaft.
Das Tagesziel war heute der Tremalzo - ein Pass, den wir gerne überquert hätten, aber leider nicht konnten. So wurde der Tremalzo zu Fuss bezwungen um dann abends den Gardasee entlang unser zweites Tagesziel den Campingplatz am Ostufer des Sees anzusteuern.

Mehr Info (Bericht und Bilder) zum Tremalzo findet ihr hier: Tremalzo

Tag 3 - 14.09.2016 - am Gardasee

Den Mittwoch verbrachten wir noch am Campingplatz am Gardasee - nur ein kleiner Abstecher ins anliegende Zentrum der Stadt ... Hier aber war leider Markttag, sodass der Ausflug eher einer Katastrophe als einer Entspannten Runde glich ...

Tag 4 - 15.09.2016 - Beinhaus am Passe Pien delle Fugazze

Bei eher schlechtem Wetter starteten wir die nächste Etappe unserer Reise - das Tagesziel wird das Beinhaus am Passe Pien delle Fugazze sein.
Mehr zu diesem Tagesziel findet ihr hier: Beinhaus am Passe Pien delle Fugazze

Obwohl das Wetter nicht hervorragend war, konnten wir wieder einige viele Strassenkilometer in herrlicher Umgebung zurücklegen.
Unser Nachlager und Abendziel sollte ein Campingplatz sein ... doch soweit sind wir dann noch nicht gefahren, sodass wir unser Nachlager an einem Flussufer aufschlugen um dort nach gemütlicher Jause die Nacht zu verbringen.


Tag 5 - 16.09.2016 - Forte Verena

Das Tagesziel für Tag 5 wird Forte Verena sein.
Mehr dazu findet ihr hier: Forte Verena

Nachdem das Wetter für die nächsten Tage nicht besser werden sollte, war dies unser letzter Tag in Italien, denn nachdem wir die Festung am Monte Verena bestiegen waren, setzten wir unsere Fahrt zurück nach Österreich an.
Direkt vom Parkplatz ging's quer durch's Land hin zur österreichischen Grenze - die wir über einen Übergang bei den Dolomiten nahmen.

Tag 6 - 17.09.2016 - Heimreise

Die Nacht vom Freitag auf Samstag nahmen wir in der Raststation Dreiländereck - ein gemütliches, schickes Zimmer ... Christoph bekam sogar ein Raucherzimmer - OK, eigentlich wollte er ein Hundezimmer - naja, ... :-)

Die Heimfahrt verlief dann direkt über die Autobahn in Richtung Heimat.


Was können wir von dieser Reise nun zusammenfassend berichten?
Italiens Alpen sind immer eine Reise wert - klar doch, bei Schönwetter ist's überall schöner, aber auch bei diesigem Wetter lassen sich die Alpenstrassen sehr gut fahren.
Gesamt legten wir etwa 1'500 km zurück - eine Kilometerleistung, die wie im Fluge verging. Keine Strecke glich der anderen, wenn auch vieles sehr sehr ähnlich aussah. Vieles wurde nicht erkundet und die Region würde noch sehr vieles mehr bieten. Ich denke, dass man hierfür viel mehr Zeit aufbringen muss, um die Region und deren Geschichte so zu verstehen, wie sie gelebt wird. In vielen Ortschaften hat man das Gefühl, als würden sie von der Geschichte touristentechnisch profitieren - aber auch in vielen erkennt man, dass die Geschichte ihre Spuren hinterlassen hat ...

Nochmals hinfahren? Ja, jederzeit wieder!
Es waren schönen Tage, eine angenehme Reise mit einem angenehmen Reisebegleiter - nein, falsch, mit zwei angenehmen Reisebegleitern :-)

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