Wie war's dort?

Zeit ist zu kostbar um sie nicht zu nutzen ...

Kurzurlaub am Campingplatz in den Wildalpen

von Christoph Zisser

Der Feiertag am Samstag den 15.August verschafften Christoph und Kartin eine Verschnaufpause, die sie natürlich gleich ausgenutzt hatten. Den Kurzurlaub verbrachten sie am Campingplatz in den Wildalpen.

Der Sprinter wurde fertig eingeräumt und Freitag sind wir gleich nach getaner Arbeit losgefahren.

Obwohl wir erst nach den Öffnungszeiten der Rezeption bzw. der Anmeldestelle angekommen sind, konnten wir uns gleich super orientieren und die freien Plätze waren mit den Namen gekennzeichnet.
Einmal den Sprinter eingeparkt nutzten wir noch das restliche Tageslicht um uns den Campingplatz anzuschauen. Der Platz selbst liegt direkt an der Salza und dem Trainings-Standort bzw. befinden sich dort auch die Ein- und Ausgänge für die Kajak Fahrer.
Die Duschräume sind sauber, an jedem Becken gab es Desinfektionsmittel und auch die Toiletten waren überdurchschnittlich sauber und gepflegt.

Am Samstag nutzten wir das schöne Wetter und erkundeten wir die Umgebung. Wir stießen auf den Hopfgarten Rundwanderweg und beschlossen, diesen auch gleich zu gehen. Auch wenn er als blauer Wanderweg markiert ist, so sollte man hier doch trittfest sein und nicht allzu extreme Angst vor engen Wegen haben. Teilweise war es doch sehr eng zum gehen bzw. waren die Aufstiege selbst für geübte Wanderer eine Herausforderung, da alles komplett nass und rutschig war.
Unanbhängig davon ist der Wanderweg aber wunderschön zu gehen und man hat am höchsten Punkt eine wunderschöne Aussicht.

Das Wetter war am Abend zwar regnerisch, doch hielt es uns nicht davon ab, noch ein Lagerfeuer anzufachen und eine Flasche Wein zu genießen, um die herrliche frische Luft nach einem Gewitter zu genießen. Die Salza gleich daneben zu haben, tut ihr übriges.

Sonntags gingen wir schon vormittags los, da Christoph trotz Urlaub ja nicht die Formel 1 und die MotoGP verpassen wollte.
Diesmal gingen wir in die andere Richtung und erkundeten orientierungslos die Gegend. Leider war hier zwar ein Weg angegeben, aber wir fanden keine Markierungen, sodass wir auf eigene Faust eine Route fanden.

Unser Weg führte uns zu einem Bach, dem wir dann eine Zeit lang folgten. Die Gegend, die Häuser und die Dörfer lassen einen sofort den stressigen Alltag vergessen. Der Nachmittag und der Abend hielten dann wieder ein paar Gewitter bereit, die aber der guten Stimmung nichts anhaben konnten.


Montag bis Freitag gibt es am Campingplatz täglich den ortsansässigen Bäcker, der hupend um 7:45 verkündet, dass er da ist und man kann sich mit frischen Gebäck und Brot versorgen.

Montag Mittag machten wir uns dann auf den Heimweg und blieben noch bei der Wasserlochklamm in Palfau stehen. Das dortige Lokal mit den berühmt berüchtigten Ofenkartoffel ist definitv einen Stop wert. Das Essen war spitze.

Nachdem wir mal den Hunger gestillt hatten, schaffte es Christoph dennoch, mich trotz meiner extremen Höhenangst, über die 22m hohe Brücke zu bringen und mir auch ein Foto abzujagen.

Die Wasserlochklamm ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und begeisterte Wanderer. Aber auch hier gilt - man muss trittfest sein und darf keine Höhenangst haben.

Schlussendlich können wir den Campingplatz in den Wildalpen, als auch die Umgebung wärmstens empfehlen, um dem Alltag zu entfliehen.

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