Wie war's dort?

Zeit ist zu kostbar um sie nicht zu nutzen ...

Welterbesteig Wachau - Etappe 3

von Bernhard Renner

Heute wanderten wir auf der Etappe 3 des Welterbesteig in der Wachau. Von Weissenkirchen bis nach Spitz und entlang der Donau wieder zurück. Ein weiteres Teilstück durch die Weingärten und Wälder der Wachau.

Ende Mai dieses Jahres wanderten wir bereits die Etappe 2 des Welterbesteiges und so folgten wir heute den Wegmarkierungen von Weissenkirchen nach Spitz.

Unser Auto parkten wir an der Fähranlagestelle direkt an der Donau in Spitz und marschierten entlang der Markierungen rauf in die Weingärten. Stetig bergauf, aber auf sehr gut begehbaren Wegen. Am "Ende" der Weinberge geht's im bedeckten Wald weiter - hier erwartete uns dann endlich etwas Abkühlung. Denn schon vormittags drückte das schwüle Wetter Schweiss aus den Poren.

Der Weg führt uns durch alte, schon ewig aufgelassene Weinbergterrassen. Trotz Überwaldung erkennt man noch gut die mühselig erreichbaren Terrassen bzw. die Steinmauern derselbigen. Aber man begeht auch geröllhaltige Wege und erkennt hier, wie mächtig das Gestein in dieser Region auf die Donau blickt. Dieser Abschitt der Tour ist etwas schwieriger, aber doch gut begehbar, zu queren. Trittsicherheit durch Wurzelwerk und Steine ist hier von Vorteil.

Kommt man wieder raus aus den Wäldern, so hat man immer wieder tolle Ausblicke ins Donautal und auf die aktuell stark braun gefärbte Donau - die starken Regenfälle und Unwetter lassen den Wasserpegel hochsteigen und die Donau mal nicht blau erstrahlen.

Nach etwa 3 Stunden Fussmarsch durchqueren wir das "Rote Tor", das uns nun den Blick auf Spitz erlaubt. Noch ein Stückchen durch die anliegenden Weingärten und wir marschierten schon durch die engen Gassen von Spitz.
Wir marschierten runter zur Donau, wo wir eine Rast einlegten, bevor wir den Fussmarsch zurück machten.

Zurück gingen wir bis nach St.Michael am Treppelweg. In St.Michael marschierten wir dann in den Ort rein und setzten den Fussmarsch am Donauradweg weiter. Ein etwas "langweiliger" Marsch in prahler Sonne und bei 30° C ...


Alles in allem war diese dritte Etappe des Welterbeweges Wachau angenehmer zu gehen, als die zweite Etappe. Dies wohl auch der Wegführung geschuldet, da diese doch viel einfacher begehbar ist. Und wir freuen uns schon auf die Etappe 4 ... ;-)

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